Unausweichlich?
Unausweichlich?
Unausweichlich.
Wohin ich auch gehe,
verstellt es mir den Weg.
Leg ich mich,
begegnet´s mir von unten
und ich gaff in
tausende von Schlunden,
die schrecklich pfeiffend
nach mir greifen.
Es verwehrt mir aber
auch den Blick nach oben.
Als wäre
meine Wahrnehmung
ganz verschoben...
Was schiebt sich
gegenwärtig
in den Vordergrund,
was macht so sprachlos
meinen Mund?
Allgegenwärtig
als würde es
überall auf mich warten,
um stets das Ausweglose
meines Wegs
zu zeigen.
Wohin muss ich weichen.
Oder
ist die Lösung
ganz durchlässig
zu werden?
Dem Unausweichlichen
mit Weichheit
zu begegnen?
Mich zu öffnen
und das Unfassbare
einzuladen?
Sprachlos zu bleiben
und das Unaussprechliche
von Innen aus
sprechen zu lassen?
Nicht zu hadern,
sondern es,
ohne es zu erfassen,
einfach
nur
zu bejahen?